bookmark_borderEnde und Angst – Angst und Ende

Am Ende gibt es keine Angst.

Angst erzählt von schlimmen Dingen in der Zukunft.
Und ohne Zukunft keine schlimmen Dinge.

Drum gibts am Ende keine Angst.

Wenn klar ist, dass es vorbei ist – wovor dann noch fürchten?
Wovon könnte die Angst dann noch erzählen?

Was ein bisschen mehr Bewusstsein der Endlichkeit aller Dinge doch an Angst ersparen könnte…

bookmark_borderAus für das Stockholm Syndrom

Da gehen ihm plötzlich, nach vielen Jahren der Solidarität, die Augen auf.

Und ihm wird überhaupt erst bewusst, dass er eine Geisel ist, die sich mit dem Entführer verbündet hat.

Was bedeutet das?

Ungefragt, dass sich die Kooperationsbereitschaft ändert.

Dass er anfängt nach Freiheit zu suchen.

Nach Freiheit zu rufen.

Zu schreien.

Sich nichts mehr gefallen lässt.

Und nicht mehr mitspielt.

Rebelliert.

Sagt, was Sache ist.

Klar, deutlich.

 

Wenn der Körper ein Gefühl für sein Recht auf Freiheit bekommt, fängt er an, ehrlich zu sein. Und sagt Dinge – die er vorher stillschweigend geduldet hat – in schonungsloser Klarheit.

Und ich als Geiselnehmer muss jetzt lernen zuzuhören.

(Danke, Christian!)

bookmark_borderWie ein Cocktail

Die richtigen Zutaten, gut durchschütteln, und fertig.

Genau so geht’s mir gerade.

Man nehme:
1 Doktor der Betriebswirtschaft
160 ver-rückte Teilnehmer
sperre sie in
1 schönes Hotel in Kitzbühel
und gebe ihnen
6 Tage Zeit.

Schütteln ist dann nicht mehr nötig. Mit diesen Zutaten wird das Weltbild ganz von selbst ordentlich durchgeschüttelt.

Jetzt noch etwas Schlafmangel dazu – und fertig.
Ich.
😉

bookmark_borderBack to Life

Nach langer Zeit hab ich das Gefühl wieder ins Leben zurückzukehren, in mein eigenes Leben.

Plötzlich ist wieder Energie da, ganz von selbst. Die Dinge gehen ganz leicht.
Und dadurch merk ich erst wie eingesperrt ich mich in der letzten Zeit gefühlt hab.
Aber das ist egal, weil vorbei.

Adler

Es waren sehr viele Änderungen in letzter Zeit, und jede davon war eine Befreiung:

das Ende meiner Arbeit
die Übergabe des Slackline Vereins
und natürlich (körperlich ganz klar spürbar) die Genesung meines Knies nach dem Unfall.