Mondgedicht

Majestätisch
Ziehst Du Deine Kreise
Durch unseren Himmel
Und unsere Leben.
Tagsüber
Oder nachts.
Meistens unbemerkt
Manchmal bewundert.
Dein Rhythmus pulsiert in uns.

Mal macht Dein heller Schein die Nacht zum Tag.
Mal lässt Deine Abwesenheit uns ahnen
Wie finster Finsternis sein kann.

Dreh weiter Deine Runden
Zeig uns Dein blasses Gesicht
Lass uns
Über Dein Erscheinen staunen,
In Deinem Licht tanzen,
In Deinem Rhythmus pulsieren.

(c) Bernhard Friedrich